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Riskante Hobbys: Die ultimative Checkliste für gefahrloses Radeln

Für den Einen Mittel zum Zweck, für den Anderen die pure Leidenschaft: Radeln. Vom gemütlichen Citybike, über das schnelle Rennrad bis hin zum abenteuerlichen Mountainbike ist für jeden das Passende dabei. Dabei sollten Sportler das Fahren auf zwei Rädern nicht unterschätzen.

Der Gewinner in der Krise

Radfahren zählt mit dem 12. Platz zu den beliebtesten Sportarten der deutschen Bevölkerung. Vor allem während der vergangenen Monate hat sich Radfahren als wahrer Krisengewinner gemausert. Laut des Fahrrad-Monitors Deutschland der Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH nutzte ein Viertel der Deutschen das Rad im Jahr 2020 häufiger als noch im Jahr zuvor. Ganze 34 Prozent sind es sogar, die im vergangenen Jahr ihre tägliche Arbeit von Zuhause gemeistert haben.

 

85 Prozent steigen aber hauptsächlich zum Erhalt der Fitness aufs Zweirad. Da Fitnessstudios und andere Indoor-Sportmöglichkeiten größtenteils geschlossen blieben, war für drei Viertel der Befragten das Radeln ein Ersatz der fehlenden Freizeitaktivitäten. Andere entdeckten den Sport für sich, um den eigenen vier Wänden zu entkommen. Aber auch der höhere Schutz vor Corona-Ansteckungen war bei über 60 Prozent ein Grund zum Fahrradfahren.Und der Trend soll sich fortsetzen, denn knapp ein Fünftel der Befragten gaben an, dass sie das Fahrrad auch nach der Pandemie begleiten soll.

 

Verletzungsgefahr siebenmal so hoch

Trotz aller Vorteile gilt es, das Fahrradfahren nicht zu unterschätzen. Die Gefahr, bei einem Unfall mit dem Fahrrad tödlich zu verunglücken, ist dreieinhalbmal so hoch als im Auto. Das Risiko, eine schwere Verletzung zu erleiden ist sogar siebenmal so hoch.

Die meisten Unfälle passieren in dicht besiedelten Gebieten und an Kreuzungen.

 

Natur erleben: Off-Road Mountainbiking

Doch auch außerhalb von Kreuzungen und viel Verkehr lauern Gefahren. Wer gerne aus der Stadt raus möchte und aufs Mountainbike steigt, kann die Natur erleben und genießen. Dennoch sollten Sportler auf die Gefahren achten. Der Deutsche Alpenverein weist auf folgende Gefahren hin:

  • Objektive Gefahren: Wettererscheinungen, Dunkelheit, Absturzgelände, Steinschlaggefahr, rutschiger Untergrund, Verkehr und Wanderer
  • Subjektive Gefahren: fehlende Erfahrung, Fahrtechnik, Kondition, Taktik (Stress, Angst, Gruppendruck, Übermut), Ausrüstung

Doch bereits im Vorfeld können Sportler Risiken minimieren. Eine passende Ausrüstung hat der Deutsche Alpen-Verein Eichstätt zusammengestellt: https://www.dav-eichstaett.de/ausruestungslisten/ 

 

Was gehört noch in die Ausrüstung für Fahrradfahrende oder Mountainbikende? Denken Sie an die passende Unfallversicherung, um die finanziellen Folgen von Unfällen abzusichern. Wir kennen passende Lösungen mit sehr gutem Preis-/Leistungs-Verhältnis. Kostenlose und unverbindliche Beratung unter: 02131/3831189.