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Studierende und Schüler*innen: Warum gerade diese Zielgruppe von der Berufsunfähigkeits-Versicherung profitiert

Berufsunfähigkeitsversicherung? Studierende haben normalerweise anderes im Kopf als sich um derart dröge Themen Gedanken zu machen – und Jugendliche, die noch zur Schule gehen, erst recht. Warum das ein Fehler ist, lesen Sie hier.

 

Je früher, desto besser! Was für so viele Lebensbereiche gilt, trifft ganz besonders auf die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zu. Der Grund: In jungen Jahren und bei guter Gesundheit ist eine BU-Police deutlich einfacher und günstiger zu bekommen als später im Leben, wenn bereits Vorerkrankungen aufgetreten sind. Viele Versicherer haben deshalb zum Beispiel spezielle BU-Produkte für Studierende im Angebot. Gründe, eine solche Police abzuschließen, gibt es genug.

Kein Anspruch auf gesetzliche Erwerbsminderungsrente

Zwar ist das Risiko, im Studierendenalter berufsunfähig zu werden, statistisch gesehen eher gering. Dennoch ist niemand vor einem Schicksalsschlag gefeit. Und wenn der dann tatsächlich eintritt, können die finanziellen Folgen verheerend sein. Denn Studierende haben bei Berufs- oder Studierunfähigkeit keinen Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Diese springt nur ein, wenn vorher mindestens drei Jahre lang Pflichtbeiträge im Rahmen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung gezahlt wurden.

Der Hauptgrund, bereits als Studierende eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, liegt aber darin, günstige Tarife nutzen zu können. Wer sich erst später absichert, muss dann unter Umständen bereits Vorerkrankungen angeben, die Leistungsausschlüsse oder Risikozuschläge zur Folge haben. Solche Vorerkrankungen zu verschweigen, ist nicht ratsam – in diesem Fall erlischt im Ernstfall der Versicherungsschutz.

 

Möglichst schon als Schüler*in absichern

Bei der Kalkulation der Beiträge spielt unter anderem die Studienrichtung eine Rolle. In manchen Studiengängen werden höhere Beiträge fällig als in anderen. Das hat mit dem jeweils zu erwartenden Berufsunfähigkeitsrisiko zu tun. Bei Studiengängen, die auf einen stressigen oder körperlich riskanten Job hinauslaufen, ist die Versicherung teurer. Dazu zählen beispielsweise ein Sport-, Lehramts- oder Journalistik-Studium.

 

Diese Klippe lässt sich jedoch umschiffen, indem die BU-Versicherung noch früher abgeschlossen wird, nämlich bereits als Schüler*in. Risikosteigernde Faktoren, wie etwa das erwähnte Sportstudium, schlagen bei Schülerinnen und Schülern noch nicht zu Buche.

Besonders empfehlenswert ist der Abschluss einer Schüler*innen-BU für junge Leute, die nach der Schule eine handwerkliche Ausbildung machen wollen. Denn: Hat man einmal einen als risikobehaftet geltenden Beruf ergriffen, sind die Aussichten auf günstige Tarife dahin. Im Gegenteil: Die Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Akademiker*innen und Büroangestellte wurden in den letzten Jahren immer mehr reduziert – für die risikoreichen Berufe aber drastisch erhöht. Als Beispiele für solche Berufe gelten alle Arten von Handwerksberufen (auch Bäcker*in, Fleischer*in, Friseur*in, Köch*in, Lackierer*in, Maler*in oder Schneider*in), Bauarbeiter*innen, Pflegekräfte, Kraftfahrer*innen, Gastwirt*innen, Landwirt*innen oder Waldarbeiter*innen.

 

Wer sich oder seinem Kind bereits als Schüler*in den Schutz einer BU-Police sichert, macht also auf keinen Fall einen Fehler. Bitte beachten: Für konstant niedrige Beiträge sollte der Tarif keine Nachmeldepflicht bei der Aufnahme des Berufs oder der Ausbildung enthalten.

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